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Lella Greenliving

Bewusstes und plastikfreies Einkaufen

Im Supermarkt plastikfrei einzukaufen scheint ein schier unmögliches Unterfangen, denn die „Gefahren“ lauern überall. Plastik wohin das Auge reicht. Selbst in Bio-Supermärkten sind viele Produkte doppelt und dreifach verpackt, bevor sie ins Regal gestellt werden. Und der Clou dabei ist, dass die meisten Produkte selbst in Plastikcontainern gefüllt sind.
Es gibt dennoch einige plausible Gründe nachhaltig auf Plastik zu verzichten;

Plastik ist ein Wertstoff, der lediglich für den einmaligen Gebrauch hergestellt wird. Also KEIN Mehrweg, auch PET nicht!
Die Herstellung erfolgt durch und mit Erdöl,
ganz zu schweigen vom Übergang auf Lebensmitteln und dessen Auswirkungen auf den Körper,
bis hin zur einer Zersetzungsdauer von bis zu 600 Jahren. In diesem Zusammenhang ploppen einem unwillkürlich direkt die grausamen Bilder aus den Medien wieder auf.
Also was tun um Abhilfe zu schaffen?
Das Interessante dabei ist, dass wir ja alle bereits wissen was zu tun ist, aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ich gehöre auch dazu, und dennoch habe ich einen kleinen Leitfaden der mir tagtäglich dabei hilft:

 

1. Bring deinen eigenen Beutel mit – das spart nicht nur Geld, sondern auch Müll. Ich habe immer ein paar Einkaufstaschen dabei, um beim Einkaufen nicht auf die angebotenen Tüten zurückgreifen zu müssen. Versuche es doch auch. Handtaschen eigenen sich nicht nur dazu den halben Hausrat mitzuschleppen (wir Mami‘s wissen ganz genau was in die kleinste Frauenhandtasche alles reinpasst!), sondern auch um ein paar Einkaufsbeutel mit zu nehmen. Somit ist die erste Hürde für ein bewusstes einkaufen genommen. Check!

 

2. Obst und Gemüse brauchen keine Verpackungen – in fast jedem Supermarkt gibt es unverpacktes Obst und Gemüse. Das spart nicht nur Müll, ist auch gesünder! Ansonsten kann ich jedem empfehlen, den „frischen“ Einkauf auf den heimischen Wochenmärkten zu tätigen. Hier wird dir liebend gerne dein gesamter Einkauf in deinen eigenen Einkaufskorb gelegt, oder in deine mitgebrachten Papier- oder Leinenbeutel gelegt. On top findest du hier nicht nur saisonales, sondern auch noch jede Menge nette Begegnungen mit Gleichgesinnten und den Austausch mit ansässigen Landwirten. Lose Ware ist „the new black“!

 

3. Eigene Boxen und Behälter in den Supermarkt mitnehmen – es gibt schon einige Supermärkte, die das befüllen der eigenen Behälter an der Frischetheke anbieten. Auch hier spart man Verpackungsmaterialien ein. Einfach fragen hilft. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es sehr positiv angenommen wird. Zu beachten hierbei ist, dass die eigens mitgebrachten Behälter auf der Theke stehen bleiben müssen, da das ablegen auf der Arbeitsplatte hinter der Theke aus Hygienegründen nicht gestattet ist.

 

4. Nimm deine eigene Getränkeflasche mit – auch hier gilt es darauf zu achten, seine eigene Wasserflasche mit zu nehmen. Genauso wie wir den Hausschlüssel beim verlassen des Haus mitnehmen, sollte die Wasserflasche nicht fehlen. Denn wenn der Durst unterwegs kommt, neigen wir dazu mal „schnell“ eine kleine Flasche irgendwas zu kaufen, hauptsache der Durst ist gestillt. Und wenn wir ehrlich sind, findet man meistens nur die handlichen kleinen Plastikflaschen. Es gibt mittlerweile sehr schöne und stylische Mehrweg-Flaschen für die ganze Familie.

 

 5. Fuck Coffee-to-go, enjoy coffee to stay – der berühmt berüchtigte Coffee-to-go, angeboten an so ziemlich jeder Ecke in Deutschland ist ein Müllgenerator hoch zehn. Stündlich wandern mehrerer Millionen Coffee-to-go Becher im besten Fall in die Mülltonnen oder auch sonst wo auf den Straßen. Die Entsorgung dieser Becher aus Plastik ist bekannt. Kaffee gehört in die Tasse und ist ein Genussmittel. War er schon immer. Und wie schmeckt der Kaffee am Besten? Richtig! In Ruhe, hinsetzen und geniessen. Also wenn man seinen Kaffee dennoch gerne mitnehmen möchte, dann BITTE im eigenen Gefäß. Ob Thermobecher oder Tasse. Die meisten Cafe‘s freuen sich die eigenen Becher befüllen zu dürfen. Ansonsten versuche es mal mit einer kleinen Kaffee-Meditation: hinsetzen, Kaffee geniessen und im Genuss präsent sein. Funktioniert! Versprochen!

 

6. Lunchtime im Büro auf der Arbeit – ein allseits bekanntes Problem. Wenn die Mittagspause kommt und der Heißhunger da ist, dann tendiert man dazu sich im besten Falle schnell „was auf die Hand“ zu holen oder irgendwelches abgepacktes Zeug zu kaufen, welches man im Nachhinein meistens bereut gegessen zu haben.Natürlich ist selbst vorgekochtes, von zu Hause im eigenen Behälter mitgebrachtes immer am Besten. Manchmal geht es jedoch nicht. Und da die Zeit auch nicht immer reicht um sich in ein Restaurant zu setzen, kann man sich auch hier das „Zum mitnehmen“ in Plastikverpackung sparen, indem man seine eigene Bento-Box oder irgendeinen Behälter mitnimmt und sich befüllen lässt.

 

7. Finde deinen eigenen Style! – gerade beim Thema Klamotten shoppen lohnt es sich die Etiketten genau zu lesen. Auch hier finden sich viele synthetische Stoffe, also Plastik, in der Kleidung wieder. Anstatt jeden Trend mit zu machen, ist es viel attraktiver seinen eigenen Style zu finden. Dieser ist in der Regel nämlich keine Saisonware und somit nachhaltiger. Bei Kindern sieht es ähnlich aus, bis auf den x-Faktor des ständigen Wachsens. Kinderklamotten kann man prima im Freundeskreis weitergeben und so maximal ausnutzen. Außerdem gibt es wirklich tolle Secondhand-Läden, die tolle Mode zu wirklich tollen Preisen anbieten.

 

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten Verpackungsmaterial und Plastik einzusparen. Mit etwas mehr Achtsamkeit und Bereitschaft ist es gar nicht so schwer. Ich weiss, dass es nicht immer umsetzbar ist, auch ich finde mich immer wieder in Situationen wieder in welchen ich laut „Schei***“ schreien könnte. Dennoch ist jeder noch so kleine Anfang ein hilfreicher Beitrag, um unserer Umwelt und letztlich uns selbst Gutes zu tun.

 

 

Auch bei der Pflege des Körpers von Innen und Außen gibt es einen Weg sich nachhaltig, frisch und wirksam zu versorgen. Ich benutze RINGANA. Wenn du es auch ausprobieren möchtest, dann bitte hier entlang: www.ringana.de/1806833

Wenn du Fragen hast, findest du mich hier:

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Love, Peace & Peanutbutter,
Natasha

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