Meine Haut und Ich.
Ein Zusammenspiel von Gefühl und Selbstvertrauen.
Fühlst du dich wohl in deiner Haut? Wie reagiert deine Haut auf Umwelteinflüsse oder Berührung? Achtest du auf ihre Signale?
Unsere Haut ist ca. 2 Quadratmeter groß und umhüllt alles was wir in uns tragen.
Sie ist unser wichtigster Sender und die Verbindung zur Außenwelt. Man kann sie sogar als Kommunikationsorgan werten, denn alles was von Außen nach Innen möchte wehrt sie tapfer ab oder leitet es an das Gehirn weiter. Ihre Säurebeschichtung wehrt sämtliche Eindringlinge von Außen ab und sie funktioniert als verlässliche Klimaanlage damit wir weder überhitzen, noch unterkühlen. Und gleichzeitig kommuniziert sie mit unserem Inneren, mit unserem Nervensystem und meldet zuverlässig jede noch so kleine Berührung und jede Empfindung an unser Gehirn. Eine Art Dauersender, die mit unserem Gehirn unentwegt kommuniziert, jeden Sinneseindruck meldet und so eine Art Gefühlslandkarte speichert. Informationen mit denen sie feststellt ob wir gelöst oder verspannt sind, Kummer haben oder zuversichtlich sind. Schon beim ersten Kontakt mit Fremden, mit dem Händedruck zum Beispiel, sendet die Haut direkt ein Signal an das Gehirn ob der Mensch einem sympathisch ist oder nicht. Und das ganz unabhängig von dem äußeren Erscheinungsbild. Meine Haut fasziniert mich. Mit dem „Älter“ werden bringt sie ganz viele neue Aspekte in mein Leben…sie verändert sich. So, wie auch ich mich verändere. Mit dem Wissen, dass die Haut alles im Gehirn speichert was sie irgendwann im Leben erlebt hat oder gefühlt hat, ist diese Wahrnehmung eine Segnung. Denn alles was meine Haut berührt (hat), berührt auch mich. Und das für immer. Umso mehr bin ich gewillt, diesem feinfühligen und niemals vergessenden Organ mehr Beachtung und Schutz zu bieten. Diese Selbstwahrnehmung ist die Basis für die Selbstbewertung, für die Selbsteinschätzung und letztendlich für ein gesundes und reflektierendes Selbstbewusstsein. Mit diesem Wissen achte ich umso mehr auf alles was mich „berührt” und womit ich dieses sensible Organ versorge. „Gedöns“ ist für mich keine Option. Damit meine ich die Pflege von innen, wie auch von außen. Denn mit der Erkenntnis, dass die Haut nicht nur speichert, sondern auch alles verwertet was ich an sie ran lasse ist eine Nachlässigkeit für mich ein absolutes No-Go. Also pflege und hege ich dieses hoch sensible Organ nach besten Wissen und Gewissen. Ohne künstliche Zusätze. Nur mit dem Besten, mit dem Besten aus der Natur, damit sie ihr vollstes Potential entfalten kann und mich wohlgesinnt und entspannt auf dieser Reise unterstützen kann. Ich weis mittlerweile wie. Du auch?
Wenn auch du deiner Haut und dir selbst was Gutes tun möchtest,
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Love, Peace & Peanutbutter
Die Wienerin
