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Lella Greenliving

Natürlich schön in deiner Haut

MIKROPLASTIK
Natürlich schön - auch ohne Plastik

Es ist ein Drama. Nicht nur für den Endverbraucher, sondern vielmehr für die Umwelt. Das Unwort des Jahres ist für mich ganz klar: MIKROPLASTIK.

Warum Mikroplastik so gerne von der Industrie für die Körperpflege eingesetzt wird.

Es ist ein Drama. Nicht nur für den Endverbraucher, sondern vielmehr für die Umwelt. Das Unwort des Jahres ist für mich ganz klar: MIKROPLASTIK.
Gefühlt findet man dieses Wort überall und es nicht zu Unrecht in „Verruf“ geraten. Für den Verbraucher ist es nur sehr schwer zu erkennen ob ein Produkt die winzigen Kunststoffzutaten enthält. Die blöde Nachricht ist: Es ist nahezu überall zu finden.

Ob in Make-up, Shampoo, Duschgel, Cremes, Peelings!, Rasierschaum oder gar in Deosprays. Es ist ein wesentlicher Bestandteil und Füllstoff der herstellenden Industrie, um kostengünstig zu produzieren und dem Produkt einen vermeintlichen „Mehrwert“ zu beschaffen. Ganz besonders wild ist die Zugabe bei Peelings. Hier dienen die kleinen Kunstoffperlchen als eine Art Schleifmittel. In Cremes sorgen sie für ein weiches und zartes Hautgefühl und im Shampoo sorgt der Plastikfilm dafür, dass sich die Haare leichter kämmen lassen. Und genau hier beginnt dann das Problem: mit dem abspülen gelangen Abermillionen Kunststoffpartikel in das Abwasser und letztendlich über die Kanalisation in die Flüsse und dann weiter in die Meere.

Ein unaufhaltsamer Kreislauf, der dann letztendlich wieder in die menschliche Nahrungskette gelangt.

Dazu gehören leider auch jede Art von Plastik und Verpackungen, die sich dann letztendlich und extrem langsam zu Mikroplastikteilchen zersetzen und auch Ihren Weg in jegliche Gewässer und Meere finden. Ich könnte jedesmal schreien, wenn ich in der Drogerie oder manchmal auch in Bioläden stehe und versuche anhand von Apps zu untersuchen, ob das angepriesene „natürliche“ BIO Produkt auch wirklich hält was es verspricht. In den meisten Fällen ist es leider nicht der Fall. Die Industrie meint hier sehr clever zu sein und bedient sich anhand von ausgeklügelten Marketingstrategien des „Greenwashings“ und betrügen Millionen von Verbrauchern.

Ich kann es einfach nicht leiden, ehrlich gesagt überhaupt gar nicht! Leiden, wenn man glaubt den Endverbraucher hinters Licht führen zu können, um seinen Profit weiter zu steigern. Die Verantwortung liegt letztendlich beim Verbraucher sich hier zu informieren und mit Hilfsmitteln zu arbeiten. Schließlich will sich niemand bewusst Plastik auf Haut und Körper schmieren, oder? Also ich jedenfalls nicht!

Ein wichtiger Indiz beim lesen der Inhaltsstoffe ist u.a. „poly“,

wenn „poly“ in irgendeiner Wortkonstruktion vorkommt, dann kann man ziemlich sicher davon ausgehen, dass es sich um Mikroplastik handelt.
Hier ein paar Beispiele:

AC – Acrylate Copolymer
PA – Polyacrylate
PP – Polypropylene
….und viele mehr…

Ich benutze die verschiedensten Apps, um beim Einkauf nicht dem Greenwashing der Industrie zu verfallen.

Hier meine Favoriten:
Code Check
Beat the Microbeads
Tox Fox
sind alle kostenfrei und helfen bei der richtigen Wahl der Produkte.
Also bloss nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern richtig informieren und so Mikroplastik vermeiden.

In diesem Sinne…bleibt alle schön sauber, und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Love, Peace & F*** Mikroplastik!
Die Wienerin

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